Döbritz - Ranis - Pößneck (11. Mai 2019)

In diesem Dreieck, welches sich eher in einem Seitental der Saale befindet, gibt es viele Fundstellen der Wildpferdjäger. Vor etwa 12.000 Jahren haben sie dieses Gebiet besiedelt. Ich war heute in der "Döbritzer Schweitz", einem kleinen Felsmassiv mit drei damals über längere Zeit bewohnten Höhlen. Mal wieder kein Hinweis, aber zumindest eine verwitterte Tafel auf die Funde und die drei  dort befindlichen Höhlen.

 

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Nach abenteuerlicher Kletterei haben wir die "Kniegrotte" gefunden. Völlig verwildert aber wunderschön.

 

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Auch diese Umgbung könnte ebenso im Perigord sein. Anton bewies sich als ehrgeiziger Archäologe, kletterte die Hänge hinauf und hinab (ich war froh, dass ich die richtigen Schuhe anhatte) und übersah dabei fast die hübschen, sehr großen Feuersalamander - doch wir hatten ja eine wichigere Mission! Leider hat es den ganzen Tag in Stömen geregnet. Doch es hat sich gelohnt - und Anton schläft jetzt nach dem Abendbrot tief und fest...




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